Ins „Logwerk“ werden 10 Millionen investiert

Die Gewerbeflächen der Liegenschaft sollen vor allen Dingen Unternehmen der Branchen Logistik, Produktion und Handwerk ansprechen. Mit der Vermittlung der Gewerbeflächen ist Bienen & Partner beauftragt.

Westdeutsche Zeitung: Ins Logwerk werden 10 Millionen investiert: Vorschau
Westdeutsche Zeitung: Ins Logwerk werden 10 Millionen investiert: Vorschau

An der Gladbacher Straße entsteht ein Mix aus Neubauten und sanierten Alt-Hallen.

Krefeld. Der neue Name ist Programm. „Logwerk“ heißt das Industriegelände an der Gladbacher Straße, das bislang den Arbeitstitel „TAG Businesspark“ hatte. Die Kleinewefers Beteiligungsgesellschaft investiert dort rund zehn Millionen Euro – inklusive Kia-Autohaus, ohne Grundstückswert, wie Erich W. Bröker, Geschäftsführer der Gesellschaft, gestern erläuterte.

„Logwerk“ betont Logistik und Handwerk. Dementsprechend startet die Vermietung der Hallenflächen für die Bereiche Logistik, Produktion und Handwerk. Interessenten sind bereits im Gespräch mit dem Mönchengladbacher Immobilienexperten Norbert Bienen, der mit der Vermietung beauftragt ist.

Insgesamt umfasst das Industriegelände 48 300 Quadratmeter. Die Hallen sind ein Mix aus modernen Neubauten (in Planreife), energetisch sanierten Altbestandshallen (bereits nutzbar) und historischen, unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden wie die „Villa Schroers“.

Bröker: „Unsere Investition in das Logwerk ist ein Bekenntnis zum Industriestandort Krefeld, insbesondere an den Krefelder Süden mit seinen günstigen Anbindungsmöglichkeiten.“

Drei Hallenkomplexe stehen zur sofortigen Vermietung bereit

Zwei Hauptmietergruppen sind angesprochen. Unternehmen und größere Handwerksbetriebe aus Krefeld und dem Umland, die Hallen für Produktions- oder Werkstattzwecke benötigen, sowie solche, die Logistikflächen im kleinen und mittleren Maßstab benötigen. Zur sofortigen Vermietung stehen drei Hallenkomplexe (Höhe bis zu acht Metern) mit ungefähr 10 000 Quadratmeter Fläche bereit, die in Segmente aufgeteilt werden können. „Das ehemalige Landhaus, die Vila Schroers, wollen wir nach Mieterwünschen sanieren, insgesamt stehen dann 1200 Quadratmeter Bürofläche zur Verfügung“, sagte Kleinewefers-Architekt Andreas Weith.

Bisher als Wunsch an die Stadtverwaltung formuliert sind zwei Abbiegemöglichkeiten von und zu der Gladbacher Straße. Möglich wäre dies, weil die Straßenbahnlinie 043 nicht mehr bis Tackheide fährt.

Quelle: Westdeutsche Zeitung, 28.03.2014.

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